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Paranuss 2021-01-28T15:08:56+01:00

Warum schützen Hylea-Paranüsse den Regenwald?

Paranussbäume lassen sich nicht in Plantagen kultivieren. Denn sie leben in Symbiose mit den wild lebenden Prachtbienen (Euglossini), die als einzige in die Blüten eindringen und sie bestäuben können. Diese Symbiose entsteht nur in einem intakten Ökosystem, also im naturbelassenen Regenwald. Da die Bienen sehr scheu sind und keine großen Populationen bilden, können sie nicht auf Plantagen eingesetzt werden.

Der Paranussbaum ist die wirtschaftlich bedeutendste Pflanze im Amazonasbecken. Im Tiefland-Departamento Pando ist jeder vierte Mensch in die Paranuss-Branche involviert. Die Paranuss sichert der Bevölkerung einen Großteil ihres Jahreseinkommens, über 6.300 Großfamilienhaushalte leben alleine von der Wildernte. Als Grundlage ihres Einkommens haben die Bolivianer die größte Motivation, den Regelwald zu schützen und das Ökosystem zu erhalten.

Wie werden Hylea-Paranüsse produziert?

Hylea Produktionskette

In der Regenzeit fallen die kokosnuss-ähnlichen Kapselfrüchte von den 50 bis 60 Meter hohen Paranussbäumen. Die Paranussbäume stehen mehrere Kilometer voneinander entfernt, weshalb ein Sammler weite Strecken zurücklegen muss. Ein Sammler knackt mit der Machete jede Kapselfrucht einzeln. Eine Kapselfrucht enthält etwa 15 bis 24 Paranüsse. In der Erntezeit sammelt ein Sammler die Paranüsse von etwa 100 Paranussbäumen, also etwa fünf Tonnen Paranüsse. Das sind 50.000 Hylea-Paranusspäckchen.

Das Gesetz erlaubt den Sammlern, frei zu entscheiden, wann und an wen sie ihre Paranüsse verkaufen. Deshalb etablierte sich Hylea in der Region als bester Handelspartner, vor allem durch die Zahlung überdurchschnittlicher Preise, der direkten Zusammenarbeit und durch unser soziales Engagement.

Die direkte Zusammenarbeit mit den Menschen vor Ort erlaubt jedem einzelnen Paranuss-Sammler den persönlichen Kontakt zur Geschäftsführung, die sich eigenhändig um die Beschaffung der Paranüsse kümmert. Preise und Lieferbedingungen werden auf kurzem Wege individuell verhandelt und Bedürfnisse direkt besprochen. Diese enge Zusammenarbeit bietet Hylea die Basis für ein bedarfsgerechtes soziales Engagement in den Gemeinden und für die beispiellose Rückverfolgbarkeit der Produkte. Dieses Engagement ist weltweit einzigartig für die Paranussbranche.

Um die Premiumqualität der Paranüsse von Hylea sicherzustellen, ist bereits die Zwischenlagerung beim Ankauf der Rohware wichtig. In den modernen Lagerhäusern an den Sammelstellen im Dschungel werden die Paranüsse luftgetrocknet und der Feuchtigkeitsgehalt von ca. 40% auf ca. 25% reduziert. Das ist wichtig für den guten Geschmack der Hylea-Paranüsse.

Produktmerkmale wie Marke, Herkunft, Qualität und Gütesiegel sind für die strengen Importvoraussetzungen in die EU von großer Bedeutung. Hyleas Anforderungen gehen über all diese Voraussetzungen hinaus. Die gesamte Kette der Verarbeitung und alle Kontrollen bis zur Verpackung sind Bio-und FairTrade-zertifiziert.

Die Hylea-Paranüsse werden ausgehend vom Freihandelshafen Arica (Chile) vorwiegend nach Europa und in die USA exportiert.

Die Hylea Regenwaldprodukte eG wendet sich mit dem Endprodukt direkt an den Endverbraucher und schließt damit die Wertschöpfungskette ab. In unserem Onlineshop können Sie die leckeren Paranusskerne direkt beziehen.

FairTrade

Das FairTrade-Siegel steht für fair angebaute und gehandelte Produkte: Wir zahlen überdurchschnittliche Preise, führen eine direkte Zusammenarbeit mit den Sammlern und engagieren uns darüber hinaus sozial.

Bio-Siegel

Unsere Paranüsse stammen aus dem naturbelassenen Regenwald. Wir garantieren unseren Abnehmern frische, wohlschmeckende und gesunde Paranüsse aus ökologisch nachhaltiger Bewirtschaftung.

WWF-PARTNER

Seit 2015 bewirtschaftet HYLEA in enger Zusammenarbeit mit dem WWF einen Teil des Naturreservats Manuripi in Pando und kümmert sich um die ökologisch nachhaltig Ernte und Verarbeitung von Paranüssen.

Paranüsse sind ein natürliches Nährstoffwunder

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Eiweiße sind beim Abnehmen und Muskelaufbau elementar. Sie sättigen stärker als Kohlenhydrate und Fette und unterstützen beim Erhalt der Muskulatur. Sie sind nicht nur für Sportler, sondern für jeden Menschen wichtig: Sie sind der Stoff, aus dem Enzyme, Körperzellen und Hormone gemacht sind, ohne die der menschliche Körper nicht funktioniert.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt 7 bis 10 Prozent der täglichen Gesamtenergiezufuhr durch ungesättigte Fettsäuren abzudecken. Allerdings landen bei den meisten Menschen zu viele gesättigte und zu wenige ungesättigte Fettsäuren auf dem Teller. Ungesättigte Fette geben dem Körper Energie und stärken das Immunsystem. Außerdem wirken sie sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus. Je mehr die gesättigten Fettsäuren durch die ungesättigten Fettsäuren ausgetauscht werden, desto besser.

Deutschland ist ein Selen-Mangelgebiet. Die meisten Deutschen sind mit dem Spurenelement unterversorgt. Das liegt daran, dass der Klimwandel dazu führt, dass im Boden weniger Selen vorhanden ist und damit die Grundnahrungsmittel wie Obst, Gemüse, Getreide und Fleisch kaum Selen enthalten. Symptome für Selen-Mangel sind Anfälligkeit für Erkältungen, Nagelveränderungen wie weiße Flecken, Haarausfall und trockene Haut, Muskelschwäche und Unfruchtbarkeit beim Mann. Selen-Mangel ist gefährlich, weil Selen essentiell ist, also nicht vom Körper hergestellt werden kann.


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