SUSANNES WEIHNACHTSBÄCKEREI: Vegane Paranuss-Ecken

Vegan & (trotzdem) oberlecker: Susannes Weihnachtsbäckerei!

Liebe Paranuss-Freunde,

Weihnachten steht kurz vor der Tür und somit kommt hier mein letztes Paranuss-Rezept für dieses Jahr für Euch! Mit viel Freude habe ich Euch jede Woche im Advent ein super leckeres Paranuss-Plätzchen Rezept, von mir selbst gebacken und natürlich auch getestet und verkostet, geliefert! Zum Nachbacken, damit auch in dieser Zeit ein wenig Weihnachtsstimmung aufkommt! 

In Erinnerung an die leckeren Nussecken, die es immer an meiner Uni in der Vorweihnachtszeit gab, habe ich mich für ein entsprechendes Rezept entschieden. Natürlich mit unserer HYLEA Paranuss!

Wusstest Du, dass die weltgrößte Nussecke 450 Kilogramm wog und eine Größe von 5,6 auf 5,7 und 9 Meter hatte? Gebacken wurde diese sogar in Deutschland und zwar in Koblenz am Deutschen Eck. Die Bäcker schafften es mit dieser Leistung ins Guiness-Buch der Rekorde. Unsere Paranuss-Ecken werden zwar nicht so groß, aber rekodverdächtig lecker allemal! 🙂

Was Du für 1 Blech Paranuss-Ecken brauchst:

Für den Teig:

  • 300g Dinkelmehl für feines Gebäck
  • 125 g braunen Zucker oder Kokosblütenzucker
  • 130 g weiche, pflanzliche Butter oder Margarine
  • Leinsamen-Ei: 2 EL Leinsamen + 6 EL Wasser
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz

Für den Belag:

  • 400 g HYLEA-Paranusskerne
  • 200 g pflanzliche Butter oder Margarine
  • 200 g braunen Zucker oder Kokosblütenzucker
  • 60 g Aprikosenmarmelade
  • 1 Päckchen Vanillezucker

Für die Schoko-Ecken:

  • 150g vegane Schokolade (zartbitter)

Schritt 1: Leinsamen-Ei 

Bevor es an den Teig geht, wird als erstes das Leinsamen-Ei angerührt. Hast Du schon mal was von einem Leinsamen-Ei gehört? Das ist super einfach zuzubereiten und eignet sich perfekt als Ei-Ersatz zum Backen. Aber auch Apfelmus, zerdrückte Bananen oder Chiasamen eignen sich wunderbar als vegane Ei-Alternative zum Backen. Heute habe ich mich aber für die Leinsamen entschieden. Ich habe einfach 2 EL Leinsamen mit 6 EL Wasser vermischt, also im Verhältnis 1:3. Die Mischung muss dann 5-10 Minuten quellen, damit eine glibberige Textur entsteht, die sich perfekt als veganes Bindemittelt für den Teig anbietet.

Schritt 2: Teig zubereiten 

Während unser veganes Leinsamen-Ei quellt, habe ich das Mehl mit Backpulver, Salz und Zucker vermengt. Danach habe ich die vegane Butter und unser Leinsamen-Ei hinzugefügt. Alles nun gut verkneten und zu einer Kugel formen. Der Teig kommt nun für 1 Stunde in den Kühlschrank, zum Ruhen.

Nach einer Stunde habe ich den Teig aus dem Kühlschrank genommen und auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche gut durchgeknetet. Anschließend habe ich ein Backblech mit Backpapier ausgelegt und darauf den Teig ausgerollt. Hierzu eignet sich wunderbar ein kleineres Nudelholz. Ich habe einfach eine Fondantrolle genutzt. Sobald der Teig glatt war, habe ich einen Backrahmen auf ihn gelegt, damit ich gerade Kanten bekomme und später die Füllung in Form bleibt.

Schritt 3: Veredelung des Teiges mit der Füllung

Nun kommt die Aprikosenmarmelade ins Spiel: Ich habe diese gleichmäßig auf der Teigplatte verstrichen. Anschließend habe ich die Hälfte der Paranusskerne (200g) in einem Mixer fein gemahlen. Die restlichen 200g HYLEA Paranüsse habe ich mit einem Messer gestiftelt. In einem Topf habe ich die vegane Butter, den Zucker, sowie den Vanillezucker erhitzt. Sobald der Zucker sich aufgelöst hatte, habe ich den Topf vom Herd genommen und die Paranüsse, sowie etwas Wasser (ca. 4 EL) untergerührt. Die Mischung kam nun auf den mit Aprikosenmarmelade vorbereiteten Teig. Das Ganze wurde nun bei 170 Grad Ober- und Unterhitze ca20 -25 Minuten gebacken.

Schritt 4: In Nussecken Form schneiden und mit Schokolade garnieren

Nach dem Backen habe ich die noch warme Teigplatte in typische Nussecken-Form gebracht: Hierzu müsst Ihr einfach die Teigplatte zunächst in Rechtecke einteilen (16) und diese dann diagonal in Dreiecke schneiden, sodass am Ende 32 Ecken entstehen. Diese nun auskühlen lassen.

Für die Schoko-Ecken habe ich die vegane Schokolade zunächst in grobe Stücke gehackt und dann über einem heißen Wasserbad, in einer Schüssel, zum Schmelzen gebracht. Nun müsst Ihr nur noch die leckeren Ecken in die heiße Schokolade tunken und auf einem Gitter abtropfen und trocknen lassen.

Und jetzt, lasst es Euch schmecken! Ich wünsche frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in das neue Jahr!

Eure Susanne

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2020-12-21T13:59:06+01:00